Titel : Stalker
Autoren : Arkadi und Boris Strugatzki
Verlag : Heyne ( Verlagsgruppe Random House GmbH )
Genre : Roman
( WERBUNG, da mir das Rezensionsexemplar vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt wurde)
Klappentext :
Das legendäre Meisterwerk jetzt neu übersetzt
Red Shewhart ist ein Stalker, ein Glücksritter, der illegal immer wieder in die Sperrzone eindringt, in der einst die Aliens gelandet sind. Dort spürt er die Hinterlassenschaften der Außerirdischen auf, um sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Niemand weiß, wie diese Artefakte funktionieren und wozu sie einmal gedient haben. Manche von ihnen bergen tödliche Gefahren, während andere die Unsterblichkeit versprechen. Red und sein Freund Kirill suchen nach einem ganz besonderen Gegenstand, der sie so reich machen wird, dass sich die Stalker nie wieder ins Sperrgebiet wagen müssen. Doch die Zone gibt ihre Geheimnisse nicht so einfach preis …
Über die Autoren :
Arkadi (1925–1991) und Boris (1933–2012) Strugatzki zählen zu den bedeutendsten und erfolgreichsten russischen Autoren der Nachkriegszeit. Ihre Romane sind nicht nur faszinierende Parabeln über die Stellung des Menschen im Universum, sondern auch schonungslose Abrechnungen mit Ideologiegläubigkeit und Personenkult. Etliche ihrer Texte durften in der Sowjetunion nicht erscheinen. Inzwischen hat die Gesamtauflage ihrer Werke die fünfzig Millionen überschritten, sie wurden in über dreißig Sprachen übersetzt. Viele ihrer Romane wurden verfilmt.
Meine Meinung :
In einer fernen Vergangenheit haben Aliens die Erde besucht und sind wohl auch kurz darauf wieder verschwunden.
Kein Erdenmensch hat sie je zu Gesicht bekommen.
Die Landegebiete, in denen sich die Ausserirdischen aufgehalten haben, werden die sog. Zonen genannt.
Dort scheinen auch de physikalischen Gesetze userer Erde nicht mehr zu funktionieren.
In den Zonen haben die Aliens während ihres Aufenthaltes einiges an Hinterlassenschaften zurückgelassen.
Von den meisten Überresten kennen die Wissenschaftler weder Funktion noch Nutzen. Es scheint sich wohl um Abfall der Aliens zu handeln.
In dieser Welt gibt es die sogenannten Stalker, die unter Einsatz ihres Lebens in diese Zonen vordringen und den “ Müll“ stehlen und ihn dann verkaufen.
Jeder von ihnen versucht, die “ Goldene Kugel “ zu finden.
In diesem Buch begleiten wir den Stalker Redrick Shewhart über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Wir als Leser haben also immer nur die Informationen, die auch Redrick hat.
Als immer mehr Stalker in die Zonen pilgern, wird auch der Umgangston dementsprechend rauer.
Das Buch ist wohl schon mal in ähnlicher Form mit dem Titel “ Picknick am Wegesrand “ erschienen.
Der Heyne Verlag hat das Buch jetzt mit neuer Übersetzung herausgebracht.
Da das Science-Fiction Genre mir völlig fremd war, bin ich ohne Vorkenntnisse in die Geschichte gegangen.
Mir hat der Schreibstil der Strugatzkis nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sehr gut gefallen.
Für Freunde eher ruhigerer Fantasy ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen.
Ich vergebe für das Buch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.